[ Gedanken zum Frauenstreik ]
Miteinander auf Augenhöhe?
Im gesellschaftlichen Diskurs - vielleicht. Schliesslich würde wohl niemand laut behaupten wollen, dass Frauen nicht dieselben Möglichkeiten haben dürfen wie Männer.
Und gleichzeitig wird im Stillen genau das noch so oft (zu oft) zementiert.
Damit berauben wir uns als Gesellschaft unserer Kraft, untergraben uns die Möglichkeit diverser (und damit auch resilienter) aufgestellt zu sein und zementieren ein Ungleichgewicht, das auf Dauer ungesund ist.
Und ich gehe soweit zu behaupten, dass dies eine Problematik generiert, die nicht nur uns Frauen betrifft. Denn dieses Ungleichgewicht - diese Disbalance - geht tiefer ... die Krisen unserer heutigen Zeit zeugen davon. Weil wir bestimmten Qualitäten mehr Wert beimessen als anderen. Weil damit die Waagschale zu einseitig ausschlägt.
Aus der Physik ist bekannt, dass sich entgegengesetzte Pole anziehen und nach Ausgleich streben. Damit Energie fliessen kann, muss der Kreislauf geschlossen sein, müssen Plus- und Minuspol miteinander verbunden sein. Dann erst kann Energie zirkulieren.
Und was machen wir?
Befüttern andauernd nur den einen Pol...
"𝘿𝙚𝙧 𝙍𝙪𝙛 𝙣𝙖𝙘𝙝 𝙢𝙚𝙝𝙧 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣 𝙞𝙣 𝙢ä𝙣𝙣𝙚𝙧𝙙𝙤𝙢𝙞𝙣𝙞𝙚𝙧𝙩𝙚𝙣 𝘿𝙤𝙢ä𝙣𝙚𝙣, 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙦𝙪𝙤𝙩𝙚 𝙞𝙣 𝙁ü𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜𝙨𝙚𝙩𝙖𝙜𝙚𝙣, 𝙂𝙚𝙣𝙙𝙚𝙧- 𝙪𝙣𝙙 𝘿𝙞𝙫𝙚𝙧𝙨𝙞𝙩𝙮-𝘼𝙗𝙩𝙚𝙞𝙡𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙞𝙣 𝙐𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙝𝙢𝙚𝙣, 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙨𝙩𝙧𝙚𝙞𝙠𝙨 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙧 𝙎𝙩𝙧𝙖𝙨𝙨𝙚, 𝙀𝙦𝙪𝙖𝙡-𝙍𝙞𝙜𝙝𝙩𝙨-𝙁𝙤𝙧𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙞𝙣 𝙙𝙚𝙧 𝙂𝙚𝙨𝙚𝙡𝙡𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩, 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣-𝙎𝙚𝙨𝙨𝙞𝙤𝙣𝙚𝙣 𝙞𝙢 𝙎𝙘𝙝𝙬𝙚𝙞𝙯𝙚𝙧 𝘽𝙪𝙣𝙙𝙚𝙨𝙧𝙖𝙩 - 𝙙𝙞𝙚 𝙇𝙞𝙨𝙩𝙚 𝙖𝙣 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣𝙛ö𝙧𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜𝙨𝙩𝙝𝙚𝙢𝙖𝙩𝙞𝙠𝙚𝙣 𝙡𝙞𝙚𝙨𝙨𝙚 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙡𝙞𝙚𝙗𝙞𝙜 𝙫𝙚𝙧𝙡ä𝙣𝙜𝙚𝙧𝙣. 𝘿𝙞𝙚 𝘿𝙞𝙨𝙗𝙖𝙡𝙖𝙣𝙘𝙚 𝙯𝙬𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙢ä𝙣𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙢 𝙪𝙣𝙙 𝙬𝙚𝙞𝙗𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙋𝙧𝙞𝙣𝙯𝙞𝙥, 𝙙𝙞𝙚 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙦𝙪𝙚𝙧 𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝 𝘼𝙡𝙡𝙩𝙖𝙜, 𝙅𝙤𝙗, 𝙂𝙚𝙨𝙚𝙡𝙡𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩, 𝘽𝙞𝙡𝙙𝙪𝙣𝙜, 𝙒𝙞𝙧𝙩𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙋𝙤𝙡𝙞𝙩𝙞𝙠 𝙯𝙞𝙚𝙝𝙩, 𝙡𝙞𝙚𝙜𝙩 𝙬𝙤𝙝𝙡 𝙬𝙚𝙣𝙞𝙜𝙚𝙧 𝙙𝙖𝙧𝙖𝙣, 𝙙𝙖𝙨𝙨 𝙬𝙚𝙞𝙗𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚 𝙌𝙪𝙖𝙡𝙞𝙩ä𝙩𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙎𝙩ä𝙧𝙠𝙚𝙣 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙖 𝙬ä𝙧𝙚𝙣. 𝙎𝙘𝙝𝙡𝙞𝙚𝙨𝙨𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙁𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣 𝙖𝙪𝙛 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚𝙢 𝙋𝙡𝙖𝙣𝙚𝙩𝙚𝙣 𝙥𝙧𝙤𝙯𝙚𝙣𝙩𝙪𝙖𝙡 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣𝙖𝙣𝙩𝙚𝙞𝙡 𝙙𝙞𝙚𝙨𝙚𝙧 𝙀𝙧𝙙𝙚 𝙜𝙚𝙨𝙚𝙝𝙚𝙣 𝙨𝙤𝙜𝙖𝙧 𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝𝙩 ü𝙗𝙚𝙧𝙧𝙚𝙥𝙧ä𝙨𝙚𝙣𝙩𝙞𝙚𝙧𝙩. 𝙂𝙖𝙣𝙯 𝙖𝙗𝙜𝙚𝙨𝙚𝙝𝙚𝙣 𝙙𝙖𝙫𝙤𝙣 𝙩𝙧ä𝙜𝙩 𝙟𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙈𝙖𝙣𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙟𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝 𝙄𝙣-𝘽𝙚𝙩𝙬𝙚𝙚𝙣 𝙬𝙚𝙞𝙗𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚 𝙀𝙣𝙚𝙧𝙜𝙞𝙚𝙣 𝙞𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝. 𝘿𝙞𝙚 𝙆𝙧𝙪𝙭 𝙡𝙞𝙚𝙜𝙩 𝙫𝙞𝙚𝙡𝙢𝙚𝙝𝙧 𝙙𝙖𝙧𝙞𝙣 𝙗𝙚𝙜𝙧𝙖𝙗𝙚𝙣, 𝙙𝙖𝙨𝙨 𝙢ä𝙣𝙣𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚 𝙌𝙪𝙖𝙡𝙞𝙩ä𝙩𝙚𝙣 𝙖𝙠𝙩𝙪𝙚𝙡𝙡 𝙙𝙤𝙢𝙞𝙣𝙞𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙖𝙨 𝙬𝙚𝙞𝙗𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚 𝙋𝙧𝙞𝙣𝙯𝙞𝙥 𝙯𝙪 𝙬𝙚𝙣𝙞𝙜 𝙍𝙖𝙪𝙢 𝙯𝙪𝙧 𝙀𝙣𝙩𝙛𝙖𝙡𝙩𝙪𝙣𝙜 𝙚𝙧𝙛ä𝙝𝙧𝙩."
[Auszug aus dem Buch Zyklisch Kraftvoll Leben]
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