[ Impuls aus der Natur vom 04.03.2022 ]
Letzte Woche noch schreibe ich vom Frühlingsbeginn - dem Leben entgegenwachsen.
Und dann schlägt mir statt Liebe zum Lebendigen (Biophilia) der Gegenpol (Krieg) entgegen.
Dass sich Menschen nach wie vor für Kriegs-Bombardement statt für Friedensbemühungen & Dialog entscheiden - das lässt mir das Blut in den Adern gefrieren.
Die unglaubliche Welle an Empathie und Hilfsbereitschaft, an Aufstehen und für Frieden einstehen, die Europa und die Welt gerade durchflutet - das wärmt mir das kalte Blut in den Adern.
Und gleichzeitig fängt FriedensStifterei bei uns selbst an - und ich frage mich, wie ICH Verstehen kultivieren kann. Verstehen angesichts des Unverständlichen.
Nicht-Verurteilen angesichts des (Grundlegende Menschen)Werte-Mit-Füssen-Treten.
Ist es Verbundenheit nähren statt Verachtung & Gesichtverlust schüren? Ist es "Was-hilft-jetzt" im Blick statt "Weiter-in-die-gleiche-Kerbe" hauen?
Ist es (gewaltfrei, auch verbal) Gesicht zeigen statt Aggression mit Worten befeuern?
Wo fängt Frieden an?
Wie kannst du "Peaceprints" hinterlassen (auch im eigenen Umfeld)?
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