top of page

Heldin des Alltags: Nina l. Mülhens

[ Heldinnen-Porträt September 2021 ]




Heldinnen-Affirmation:


Steh für dich ein. Mach das, was du tust, aus Freude & mit Begeisterung.

Hab den Mut, dich dem zu widmen, was dich motiviert und dir Freude bereitet. Trau dich für deine Themen einzustehen. Für sich einstehen bedeutet auch, sich Unterstützung zu holen und Dinge loszulassen, wenn es nicht mehr stimmt.


 

Die 12-wöchige Working-Out-Loud (WOL)-Reise Frauenstärken von Januar bis April dieses Jahres hat mich mit Nina in Verbindung gebracht. Durch ihre pointierten schriftlichen Zusammenfassungen im Rahmen der WOL Frauenstärken Community war sie am Ende dieser WOL Reise wohl jederfrau:mann ein Begriff. In persönlichen Austausch gegangen sind wir allerdings erst nach Abschluss dieser Zeit, weil uns Doris Wiedemann (ebenfalls eine WOL Frauenstärken-Bekanntschaft) miteinander vernetzt hat. Dabei haben wir jede Menge gemeinsame Nenner entdeckt.

Nina weiss nicht nur, wie sie etwas auf den Punkt bringen und Elemente aus unterschiedlichen Kontexten zu einem stimmigen Gesamtbild integrieren kann, aus dem Vielfalt und gelebte Diversität spricht. Ihre wahre Held:innen-Kraft zeigt sich für mich insbesondere dadurch, dass sie die Stärke besitzt, zurückzutreten, um anderen die Bühne zu überlassen und einem «grösseren Ganzen» Raum zu geben. Sie setzt sich sehr authentisch für das ein, was ihr wichtig ist – ebenso wie für sich selbst. Sie lebt das Prinzip von Sparringship. Und sie hat den Mut & den Mumm sich von Dingen, Aktivitäten & Themen zu verabschieden, wenn es für sie an der Zeit ist, diese loszulassen.


Nina, deine Kommunikationsberatung hat sich «Kommunikation klipp & klar.» auf die Fahnen geschrieben. Genauso habe ich dich auch bei WOL Frauenstärken erlebt. Du hast Inhalte sehr präzise, verdichtet und auf den Punkt gebracht kommuniziert. Das empfinde ich als starke Qualität von dir. Jetzt habe ich gesehen, dass du in deinem Leben bereits als Köchin tätig warst, eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht hast und als Assistenz der Geschäftsleitung gearbeitet hast. Wie ist dir bewusst geworden, dass das eine Stärke von dir ist, die du leben möchtest?

Im Grund genommen habe ich diese Fähigkeit, klipp & klar. zu agieren, bei all meinen bisherigen Tätigkeiten eingesetzt. Denn auch beim Kochen geht es darum, präsent zu sein und das Essen auf den Punkt genau zuzubereiten. Sonst ist es verkocht oder kalt. Dabei ist das Zusammenspiel der verschiedenen Zutaten essenziell; nur wenn die Zubereitung der einzelnen Zutaten punktgenau verläuft und Hand in Hand greift, ist Essen lecker und ein Gaumenschmaus.

Ebenso war es auch bei meinen vorherigen Bürotätigkeiten relevant, beispielsweise in Protokollen die Essenz des Gesagten herauszuarbeiten. Insofern hat mich das schon seit jeher begleitet.


Was für andere Fähigkeiten & Stärken von dir kommen zum Einsatz, bei all dem, was du tust?

Klarheit in der Kommunikation bedeutet für mich nicht nur, präzise und verdichtet Essenzen sichtbar zu machen. Für mich umfasst das auch den Aspekt von Ehrlichkeit & Offenheit. Mir ist es wichtig, klar mit Menschen zu sein und offen Feedback zu geben. Insofern stehe ich dazu, dass ich anspreche, wenn es für mich nicht der passende Weg scheint. Gleichermaßen stehe ich aber auch zu Fehlern, die ich mache, entschuldige mich dafür und sehe sie als Möglichkeit zu wachsen.


[ Vertrauen ist die Basis. ]

Um so offen kommunizieren zu können, bedarf es natürlich einer vertrauensvollen Basis. Leider ist Vertrauen nicht überall selbstverständlich. Für mich ist es ein wichtiger Wert, den ich lebe und der mir viel bedeutet.


[ Von der Köchin zur Kommunikationsstrategin. ]

Meine Neugier über den Tellerrand hinauszuschauen, hat mich sicher von der Köchin zur Kommunikationsstrategin geführt. Dieser Wesenszug begleitet mich weiter. Ich bin nach wie vor daran interessiert wahr- und aufzunehmen, was um mich herum passiert und wie sich gegebenenfalls Verbindungen schlagen lassen. So hat sich vieles bei mir wie in einem Puzzle zusammengefügt und ist Stück für Stück gewachsen. Das hat einerseits Geduld gebraucht; denn so ein Puzzle entsteht nicht von heute auf morgen. Andererseits bedarf es immer wieder Reflektion, welches Teil dazugehört, welches nicht. Denn nicht alles passt ins Bild.


[ Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. ]

Manchmal stelle ich auf dem Weg fest, dass sich das Bild verändert hat und bestimmte Puzzlestücke nicht mehr passen. Wenn sich keine Lösung finden lässt, die sich rund anfühlt, dann ist es mir lieber, dieses Puzzleteil loszulassen. Letztlich zieht es sonst nur Energie, die ich in anderen Bereichen wirksamer einsetzen kann. Selbst wenn der Cut schmerzhaft ist. Denn, sobald der Schmerzpunkt überwunden ist, fühlt es sich befreiend an, Ballast losgeworden zu sein; wie Steine, die von den Schultern fallen.


[ Andere begleiten und begleitet werden. ]

Bei meinen Aktivitäten ist ausserdem das Thema «Sparringship» zentral. Sei es Sparringship für mich selbst: Ich schätze es sehr mit anderen Menschen gezielt bestimmte Anliegen spiegeln zu können und eine externe Sicht auf ein Thema zu bekommen. Daher suche ich mir auch immer wieder Mentor:innen bzw. Wegbegleiter:innen für einen gewissen Abschnitt meines Weges und gehe daraus gestärkt hervor.

Sei es Sparringship für andere durch Begleitung von meiner Seite: Dazu habe ich neben meinem Kommunikations-Angebots-Portfolio explizit eine so genannte «Sparring Hour» eingeführt, um Menschen zu ermöglichen, in einem pointierten Zeitfenster neue Impulse, eine externe Perspektive, Lösungsinputs oder eine kritische Reflektion für ein Thema zu bekommen.


Merci, da hast du uns jetzt schon einen ziemlich tiefen Einblick in das gewährt, was dich ausmacht: Es auf den Punkt bringen, Authentisches Wirken, Ehrlichkeit, Neugier, Gestaltungswille, WIR-Qualität und Mut zum Loslassen. Ich persönlich nenne diesen individuellen Mix an Qualitäten Held:innen-Kraft. Deine kommt in dem, was du gerade erzählst hast, sehr deutlich zum Ausdruck.

Eine andere Form des Ausdrucks davon sind die all-Sonntäglichen Interviews, die du auf LinkedIn publizierst. Du hast dich dazu committed, selbst nach Abschluss von WOL Frauenstärken im April, Menschen jeden Sonntag durch ein Essenz-Interview eine Bühne zu geben. Warum machst du das?

Unsere Medien- & Kommunikationslandschaft ist aktuell geprägt von einigen Wenigen, die im Rampenlicht stehen. Menschen mit Reichweite ziehen wiederum andere an ... dadurch können sich einheitliche Meinungen verfestigen, statt dass Meinungsvielfalt gedeiht. Mir ist es ein Anliegen mit diesen Interviews die Perspektiven, Inputs und Meinungen von Menschen sichtbar zu machen, die eben nicht in der ersten Reihe stehen; sondern vielleicht in der dritten oder vierten Reihe zuhause sind. Ich möchte damit einen Beitrag leisten, um unser gesellschaftliches Kommunikationsspektrum zu diversifizieren und die Vielfalt an Menschen & Meinungen zu zeigen. Aus meiner Sicht braucht es diese Diversität, um in den Austausch miteinander zu kommen – was wiederum die Basis ist, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.

Ausserdem spielt natürlich meine eigene Neugier eine Rolle dabei: Durch die Interviews habe ich die Gelegenheit mich mit Menschen sehr persönlich auszutauschen und sie näher kennenzulernen. Das ermöglicht mir mein Netzwerk zu erweitern; und zwar um wertvolle Kontakte zu Menschen, mit einer persönlichen Verbindung. Auf diese Weise kann ich Menschen gut mit anderen vernetzen, welche beispielsweise Unterstützung genau in diesem Bereich suchen.


Sich selbst zurücknehmen und anderen die Bühne überlassen. Als Kommunikationsstrategin läge es doch nahe, das Spotlight auf sich zu richten. Warum trittst du stattdessen den Schritt zurück?

Nicht immer selbst präsent sein, sondern anderen Sichtbarkeit zu verschaffen – das macht für mich wahre Größe aus. Zudem brauche ich gar nicht immer in der ersten Reihe zu stehen, um selbstwirksam zu sein und etwas bewirken zu können. Im Rahmen von WOL Frauenstärken wurde mir nochmal deutlich bewusst, dass bei vielen Frauen Sichtbarkeit ein grosses Thema ist. Das hat mich darin bestärkt, die Bühne erst recht für andere zu öffnen.


Jetzt fiel schon mehrfach das Stichwort WOL Frauenstärken. Ohne dieses Programm wären wir wohl nicht aufeinander aufmerksam geworden. Wie hast du davon erfahren und was hat dich dazu bewogen, mitzumachen?

[ Einschub zum Verständnis für diejenigen, die WOL nicht kennen: Working Out Loud ist eine Methode, um im Laufe von 12 Wochen ein selbstbestimmtes Ziel zu erreichen, seine Sichtbarkeit zu erhöhen und sich gezielt zu vernetzen. Dazu treffen sich 4-5 Personen, meist virtuell, wöchentlich für eine Stunde in einem so genannten Circle. Die wöchentlichen Treffen orientieren sich an Circle Guides mit Fokusthemen pro Woche, Übungen und konkreten Inputs für den Ablauf des Treffens. Die Guides erhält jede:r zugeschickt, der/die sich im Rahmen von WOL auf der dazugehörigen Plattform registriert. ]

Zum ersten Mal von WOL gehört habe ich durch einen Twitter-Post von Frauke Bünnig, in dem sie von ihrer eigenen WOL Reise erzählt hat. Eine Woche später tauchte dann, auch via Twitter, der Hinweis auf WOL Frauenstärken in meiner Timeline auf. Das war der sogenannte Wink mit dem Zaunpfahl und so habe ich mich direkt für das Programm angemeldet.

Dass sich diese WOL-Tour explizit dem Thema Frauenstärken widmet, war zwar nicht der ausschlaggebende Grund für meine Teilnahme. Ich habe aber schon vorher in anderen Frauennetzwerken erlebt, dass der Aspekt von «Sichtbar Sein/Werden», welcher bei WOL sehr präsent ist, bei vielen selbstständigen Frauen ein zentrales Thema ist (über das paradoxerweise wenig gesprochen wird). Insofern hat mich das auch in dieser Hinsicht interessiert.


Am 07. September wird WOL Frauenstärken in die zweite Runde starten. Du wirst wieder mit dabei sein. Was nimmst du von der ersten WOL Frauenstärken Reise für dich mit?

WOL Frauenstärken WOLume 1 war für mich eine besonders eindrückliche Art von Sparringship. Ich fand es einfach grossartig mitzuerleben, was für eine kraftvolle Community entstanden ist. Auf eine Frage, die dort rein gegeben wurde, kommt garantiert eine Antwort – bis heute. Auch im eigenen Circle wurde Sparringship gelebt: 12 Wochen lang jede Woche einen Feedbackraum zur Verfügung zu haben, empfand ich als sehr wertvoll. Noch dazu mit Menschen, die mir vorher unbekannt waren und welche damit eine völlig andere Perspektive eingebracht haben. Zu erfahren, wie andere mich wahrnehmen mit dem, was ich tue, und gespiegelt zu bekommen, wie vielseitig und intensiv ich engagiert bin, hat das eigene Selbstbild mal wieder in ein anderes Licht gerückt.

Gerade als Solo-Selbstständige bin ich ja oft auf mich allein gestellt und auf meinen Kontext fokussiert. Das braucht viel Eigenmotivation, um dranzubleiben. Im Circle mit anderen im Austausch zu sein, sich mit seinen Themen zu beschäftigen und gleichzeitig gemeinsam unterwegs zu sein, trägt definitiv zur Motivation bei.


Vielseitig engagiert. Du sagst es. Du bist selbstständige Kommunikationsberaterin, Pressesprecherin von den Gelben Seiten, Co-Founderin von DigitalSchoolStory, Mitglied des Redaktionsteams von Zielbar.de, Schatzmeisterin beim Frankfurter Presse Club, Mentorin bei Mentor Lane & Arbeiterkind.de, Mitglied der Wertekommission, Mutter von einem Sohn ... sag mal. Tacheles gesprochen: Wann schläfst du? ;) Mal im Ernst: Wie kriegst du das alles unter einen Hut, was ist dein Geheimrezept?

Auch hier: Puzzeln (im übertragenen Sinn). Jede dieser Tätigkeiten trägt etwas in sich, was mir Spass macht, wobei ich etwas Initiieren, etwas Neues lernen oder Ausprobieren kann. Sprich: Ich tue bei jeder Tätigkeit etwas, wofür ich intrinsisch (Anm.: von sich selbst heraus) motiviert bin. Ohne diese treibende Komponente der Eigenmotivation würde es nicht funktionieren.

Ausserdem trägt jede Tätigkeit auf ihre Weise zum Gesamtbild bei und ist in sich verknüpft mit den anderen Teilen des Bildes. Bei mir ist die grosse Klammer über allem [Kommunikation]. Darüber sind alle Themen miteinander verbunden.

Letztlich sind es aber auch die Ergebnisse, welche mir Energie geben. Ich erfahre mich dadurch als (selbst-)wirksam. Gleichermassen erfüllt es mich, bei bestimmten Tätigkeiten gemeinsam mehr bewirken zu können; wie das beispielsweise bei der DigitalSchoolStory der Fall ist.


Was möchtet ihr mit der DigitalSchoolStory denn bewirken?

Die Idee zu DigitalSchoolStory ist beim Hackathon #WirFürSchule 2020 entstanden. Wir möchten damit junge Menschen von reinen Social Media-Konsumenten zu aktiven Gestalter:innen entwickeln. Sie können Storytelling und relevante Medienkompetenzen für ihre Zukunft erlernen und in der Schule anwenden. Dafür bringt DigitalSchoolStory ausgewählte und motivierte Sprachrohre der Social Media-Welt, die Stars aus TikTok, Instagram, YouTube und Co. als Paten zur Unterstützung der Lehrer in die Schule. Gleichzeitig möchten wir die Lehrer:innen begleiten und befähigen, sich auf den Alltag ihrer Schüler:innen einzulassen und neue, digitale Tools und Storytelling-Kompetenz zu nutzen, um bestehende Inhalte zu vermitteln.

Unsere Erfahrung zeigt, dass sich Lehrer:innen und Schüler:innen durch diese Initiative auf Augenhöhe begegnen, weil Lehrer:innen in die Lebensrealität ihrer Schüler:innen eintauchen. Laut Feedback trägt das massgeblich dazu bei, dass sich die Beziehung zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen positiv entwickelt.


Warum ist diese Befähigung aus deiner/eurer Sicht so wichtig?

Social Media und digitale Netzwerke sind schon heute omnipräsent und werden ja nicht weniger werden, sondern eher mehr. Uns ist es ein Anliegen, dass Schüler:innen eine Möglichkeit bekommen, sich konstruktiv damit auseinanderzusetzen. Wir möchten, dass sie reflektieren und hinterfragen, wo sie im digitalen Raum stehen & stehen möchten. Wir möchten sie bestärken, proaktiv im Sinne ihrer Werte und Visionen daran teilzuhaben und diese (virtuelle) Welt mitzugestalten. In dem Sinne geht es uns nicht nur rein um Kompetenzvermittlung. Letztlich ist es ein Haltungsthema: Wofür möchte ich mich einsetzen, was interessiert mich wirklich und wie kann ich die digitalen Medien dafür nutzen?

Auch aus dem beruflichen Kontext sind digitales Storytelling und Social Media-Kompetenzen längst nicht mehr wegzudenken (Stichwort: Markenbotschafter:innen). Um auf die Arbeitswelt vorbereitet zu sein, braucht es die Auseinandersetzung damit bereits in der Schule.

Lehrer:innen sind in ihrem Berufsalltag oftmals überfordert, sich dieser Thematik zu widmen, weil ihnen häufig die Kompetenz und das Wissen zu den Plattformen fehlt. An diesem Punkt bieten wir eine Anlaufstelle und Unterstützung auf Augenhöhe. Bisher waren wir in Klassenstufen 5-13 aktiv. Ab dem Sommer werden wir einen Prototyp in einer Berufsschule starten, mittelfristig sind außerdem Kooperationen mit Unis und inklusiven Projekten angedacht. Auch werden wir voraussichtlich im Januar eine Pilot-Workshop-Einheit in der Referendarsausbildung übernehmen.


Das ist in der Tat eine Vision, die zum «grösseren Ganzen» beiträgt. Wenn jede:r die Held:innenstory seines Lebens eigeninitiativ und selbstbestimmt schreibt ... dann ... (to be written by yourself)

A propos: Stichwort Heldin. Was verbindest du mit diesem Begriff?

Ein Held, eine Heldin ist für mich jemand, der bereit ist etwas für andere zu tun; für andere einzustehen. Und gleichermassen aber auch für sich selbst.


Knackige Held:innen-Definition, wie von dir gewohnt pointiert und auf den Punkt gebracht.

Was möchtest du den Leser:innen jetzt noch mit auf den Weg geben – darf natürlich eine Punktlandung in einem Satz sein, darf aber auch gern ein paar Sätze umfassen.

Seid Held:in eures Lebens und wagt es für euch selbst einzustehen. Habt den Mut, euch für Themen oder Dinge einzusetzen, die euch wichtig sind, auch wenn sie nicht dem Mainstream entsprechen. Und habt die Kraft, Euch von Dingen zu verabschieden, die im wahrsten Sinne des Wortes nur Energiefresser sind. Auch das ist eine Form für sich selbst einzustehen.

Traut euch, euch Unterstützung zu holen, wenn ihr sie braucht. Sucht euch gezielt Menschen, mit denen ihr Themen spiegeln könnt, die euch ein Stück eures Weges begleiten und euch als Sparringpartner:in dienen. Wenn das etwas kostet: Scheut mögliche Kosten nicht, sondern seht es als Investment in euch – als eine Möglichkeit, für euch und eure Herzensthemen einzustehen.

Die Basis von allem: Habt Spass bei dem, was ihr tut und macht es mit Begeisterung. Denn nur, wenn ihr das macht, wofür ihr brennt, könnt ihr wirklich wirken!



Danke, liebe Nina, dass du zeigst und lebst und verkörperst, wie authentisches, ehrliches Engagement für sich Selbst UND für Andere in Einklang gebracht werden kann. Mir gefällt, wie entschlossen & bestimmt du für «Für-Sich-Selbst-Einstehen» in all seinen Facetten plädierst! Gerade bei Frauen geht nämlich genau das aus meiner Erfahrung allzu oft unter im Trubel des Alltags.



 

Alle genannten Engagements von Nina aufzuführen, würde den Rahmen der Link-List sprengen, daher hier eine Special Auswahl (alle Weiteren findet ihr auf ihrem LinkedIn-Profil aufgeführt):


nina mülhens. Kommunikation klipp & klar.

Kommunikation für Agenturen, Creator, mittelständische Unternehmen, Start-ups, Stiftungen und Verbände.


DigitalSchoolStory

Storytelling lernen von und mit Content Creatorn. Schüler:innen sind täglich auf Social Media aktiv, konsumieren die Geschichten ihrer Stars und träumen von der großen Online-Karriere. Lehrer:innen fehlt jedoch häufig die Kompetenz an diesen Erfahrungen im Unterricht anzuknüpfen, da sie sich selbst meist nicht auf diesen Plattformen bewegen. Lehrer:innen brauchen daher Anreize, sich mit den Geschichten, die Kinder und Jugendliche ansprechen, auseinanderzusetzen und daraufhin konstruktiv mit den Schüler:innen zu diskutieren. Digital School Story möchte Schulen, Lehrkräften und Pädagogen eine zentrale Anlaufstelle bieten, die zeigt, wie das Konzept digital Storytelling im Unterricht eingebunden und umgesetzt werden kann.


Working Out Loud

Working Out Loud ist eine Methode, mit der «mensch» sich im Laufe von 12 Wochen ein Netzwerk von wertvollen Beziehungen aufbaut, um ein selbstbestimmtes Ziel zu erreichen.

WOL Plattform allgemein: https://workingoutloud.com/de/home/

Auf einen Blick: Hilfreiche Beschreibung der Methode, Kennenlern-Meetups & WOL Community Schweiz: https://wol-schweiz.ch/was-ist-wol/


Working Out Loud Frauenstärken – 07.09-12.09.2021 (bereits gestartet, kein Einstieg mehr möglich in dieser Runde) Fokusthema: Gemeinsam Wachsen. Bei WOLume 2 liegt der Fokus auf 12 WIR-Qualitäten: Mut, Fürsorge & Emotion, Intuition, Empathie, Resilienz, Kreativität, im Netzwerk arbeiten & wachsen, Zusammenarbeit, Vertrauen, Empfangen, Zuhören, Hingabe und Loslassen.




 




Porträt-Reihe "Heldinnen des Alltags" von Happy by Nature
Beschreibung "Heldinnen des Alltags"






Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

#lebelavieencouleurs

bottom of page